Maxi stürzt sich in die Arbeit, um sich vom bevorstehenden Prozess abzulenken, während Katja mit den Belastungen kämpft. Kurz vor der Verhandlung erhält Maxi Unterstützung von ihren Mitbewohnern.

Maxi spürte die Spannung in der Luft, als Christoph immer wieder seinen Unmut darüber zum Ausdruck brachte, dass sie für Werner ein Golfturnier organisierte. Er kritisierte diese Entscheidung nicht nur, sondern befragte sie auch zu ihren Arbeitsprioritäten, was Maxi verletzte. Allerdings konnte sie es nicht ertragen, für ein Ereignis kritisiert zu werden, das ihrer Meinung nach nichts Falsches war. Maxi sah Christoph fest an, aber die Kritik hallte immer noch in ihrem Kopf wider.
Katja versucht weiterhin, bei Laune zu bleiben, während sie sich auf den Verhandlungstag vorbereitet. Sie versuchte immer, einen Schleier zu schaffen, um die Gefühle ihrer Tochter zu verbergen, aber innerlich wuchs die Angst vor dem Prozess. Der Druck kommt nicht nur von ihr selbst, sondern auch von ihren Mitmenschen, insbesondere wenn ihr klar wird, dass niemand den Stress, den sie erlebt, vollständig verstehen kann. Katja fühlt sich in dieser Situation einsamer denn je und die Angst vor dem Ausgang des Prozesses macht sie zunehmend erschöpft.
Obwohl Maxi versuchte, Christophs Kritik nicht zu beachten, war sie tief in ihrem Inneren besorgt. Sie begann sich zu fragen, ob es richtig war, in dieser kritischen Zeit ein Golfturnier für Werner zu organisieren. Doch rückblickend erkannte Maxi, dass dieser Job ihr nicht nur dabei half, sich zu konzentrieren, sondern ihr auch Selbstvertrauen gab. Sie konnte sich nicht von ihren Gefühlen beherrschen lassen und war entschlossen, das beizubehalten, was sie begonnen hatte. Das Gefühl, von anderen unterstützt zu werden, auch wenn es ein glückliches Geschenk eines Freundes ist, gibt Maxi ein stabileres Gefühl.

Auf dem Weg zum Gericht wurde Katja schwindelig und sie konnte ihre Gefühle nicht unter Kontrolle bringen. Der lange aufgestaute Druck ließ sie schließlich zusammenbrechen. Als sie zusammenbrach, schien alles um sie herum zu verschwimmen. Der Fahrer muss sofort anhalten und Hilfe rufen. Katja hatte das Gefühl, dass all ihre Hoffnungen vor ihren Augen zusammenbrachen. Sie konnte nicht glauben, dass sie sich in dieser Situation befand, aber als die Menschen um sie herum ihr halfen, spürte sie die Liebe und Fürsorge, die sie allmählich beruhigte.
Im weiteren Verlauf des Prozesses gewann Katja ihre Fassung zurück, doch die Spannung lag immer noch in der Luft. Konfrontationen mit Gegnern vor Gericht gaben ihr das Gefühl, am Rande eines Abgrunds zu stehen. Gleichzeitig erhielt Maxi von Katja die Nachricht über die Ergebnisse, was auch sie beunruhigte. Unabhängig vom Ergebnis stehen beide vor wichtigen Entscheidungen über ihre Zukunft und ihre Beziehung. Kann Maxi eine Balance zwischen Arbeit und Liebe finden? Und kann Katja die Stürme des Lebens überwinden?