Sebastian Ströbel, der seit 2014 als Markus Kofler in der beliebten ZDF-Serie „Die Bergretter“ die
Zuschauer begeistert, hat nun überraschende Einblicke in seine Arbeit gegeben. In einem Interview
erklärte der 47-Jährige, dass er gelegentlich seinen Kollegen Hans Sigl, der den „Bergdoktor“ spielt,
beneidet. Dies liegt weniger an den idyllischen Berglandschaften, sondern an den weniger extremen
Dreharbeiten im Vergleich zu den „Bergretter“-Abenteuern.
Ströbel, der in seiner Rolle als Bergretter viele herausfordernde Action-Szenen übernimmt, kennt die Risiken und Strapazen, die mit den Dreharbeiten verbunden sind. Besonders anspruchsvoll sind Szenen, in denen er sich an einem Hubschrauber abseilen muss – eine Aufgabe, die er mittlerweile als Routine empfindet. Doch es gibt eine Herausforderung, die ihm besonders zu schaffen macht: Dreharbeiten im Wasser. „Wasser ist immer so mit das Schlimmste, weil wir sind ja nicht nur eine Stunde drin, wir sind meistens mehrere Tage, den ganzen Tag im Wasser“, sagte Ströbel in der MDR-Talkshow „Riverboat“. Trotz Neoprenanzügen ist das Arbeiten in kaltem Wasser eine körperliche und mentale Belastung.
In diesen Momenten denkt Ströbel manchmal, dass es doch auch schön wäre, die ruhigeren Dreharbeiten wie die von Hans Sigl beim „Bergdoktor“ zu erleben. Sigl, der als Arzt in der Serie mit dramatischen, aber weniger risikoreichen Szenarien konfrontiert wird, scheint in dieser Hinsicht das entspannendere Arbeitsumfeld zu haben. Dennoch bleibt Ströbel stolz auf seine Rolle als „Bergretter“ und die besonderen Herausforderungen, die seine Serie mit sich bringt.
Die „Bergretter“ und „Der Bergdoktor“ sind beide feste Bestandteile des ZDF-Programms und bieten den Zuschauern spannende Geschichten aus den Bergen – wenn auch auf unterschiedliche Weise. Ströbel und Sigl sind zwei Ikonen des deutschen Fernsehens, die mit ihren unterschiedlichen Ansätzen zur Bergrettung und dem Leben in den Alpen die Zuschauer fesseln.