Bald startet eine neue Staffel der ZDF-Serie „Der Bergdoktor“. Wie geht es für die Kult-Serie weiter? Hans Sigl gibt Einblicke in die Zukunft.

Hamm – Seit 2008 hat Hans Sigl (55) in seiner Rolle als Dr. Martin Gruber in der ZDF-Serie „Der Bergdoktor“ Millionen von Zuschauern begeistert. Mit der 18. Staffel, die voraussichtlich im Januar 2025 ausgestrahlt wird, steht ein neues Kapitel bevor. Doch wie sieht die Zukunft für die beliebte Serie und ihren Hauptdarsteller aus? Viele Zuschauer fragen sich, wie lange sie ihren Lieblingsarzt noch auf dem Bildschirm verfolgen können.

Hans Sigl äußerte sich zu seiner Zukunft in der ZDF-Serie „Der Bergdoktor“: „Nicht die letzte Staffel“

Bei der Bambi-Verleihung in München gab Hans Sigl am Donnerstag (7. November) interessante Einblicke in die Zukunft der Serie. Doch die Fans können beruhigt sein, die ZDF-Serie wird fortgesetzt. „Tatsächlich wird es nicht die letzte Staffel sein, die wir gerade drehen“, erklärte der Schauspieler in einem Interview mit Bunte.de.

Hans Sigl fügte hinzu: „Und auch nicht die vorletzte Staffel. So weit kann ich das schon mal sagen. Die Leute haben gefragt: ‚Hört er jetzt auf? Was ist jetzt?‘ Also es geht noch ein bisschen weiter.“ Diese Nachricht dürfte die Fans der Kultserie beruhigen, die befürchtet hatten, das Ende des „Bergdoktor“ könnte nahe sein.

Hans Sigl bleibt beim „Bergdoktor“ – Der Schauspieler lobt sein Team

In dem Interview mit Bunte.de äußerte sich Hans Sigl auch zu seiner Motivation, die Rolle des Dr. Martin Gruber beim „Bergdoktor“ weiterhin zu spielen. „Indem man das tollste Team der Welt hat“, so der 55-Jährige. „In dem das Wetter mitspielt, in dem die Geschichten gut sind und in dem man das unheimlich liebt, was man macht.“

Gerüchte über einen möglichen Ausstieg von Hans Sigl aus der ZDF-Serie sind nicht neu. Vor kurzem reflektierte er im ARD-Podcast „Freiheit Deluxe“ über die Herausforderungen einer langfristigen Verpflichtung: „Natürlich ist es eine wunderbare Arbeit und eine sehr reelle Arbeit, gibt einem Schauspieler natürlich auch Lohn und Brot über eine vorgegebene Zeit. Andererseits ist es auch Lebenszeit, die vergeht und man committet sich“, sagte er. Vor drei Jahren habe er sich dabei ertappt, erstmals nachzurechnen, als es um eine erneute Vertragsverlängerung ging. (sk) Verwendete Quellen: bunte.de, ardaudiothek.de („Freiheit Deluxe“, Podcast vom 4. Oktober 2024)