Die ARD-Serie „Rote Rosen“ geht in ihre 23. Staffel. Mit einigen Neuzugängen und neuen Handlungssträngen wird es dramatisch.
Lüneburg – Fans von „Rote Rosen“ fiebern Freitag, dem 22. November, entgegen. Der Grund ist einfach: Dann startet die 23. Ausgabe der ARD-Serie aus dem beschaulichen Lüneburg. Die neue Staffel startet direkt mit einem doppelten Serientod. Dabei soll es jedoch nicht bleiben.
„Rote Rosen“ in der ARD – neue Folgen zeigen „Schicksalsschlag“
Einer der neuen Figuren ist Till, der von Schauspieler Francesco Oscar Schramm verkörpert wird. Till kommt mit seiner Schwester Bella (Alessia Mazzola) zu den „Roten Rosen“ dazu. Die Geschwister haben erst vor kurzem ihre Mutter verloren. Till macht sich auf die Suche nach dem leiblichen Vater
„Es wird auf jeden Fall eine Achterbahn der Gefühle, weil am Anfang der Tod seiner Mutter für ihn und seine Schwester ein totaler Schicksalsschlag ist“, sagt Schramm im Gespräch mit RUHR24. „Das wirft ihn voll aus der Bahn. Er neigt dazu, aus seiner Verzweiflung heraus, mit Wut damit umzugehen. Till findet Halt darin, nach seinem Vater zu suchen.“
„Rote Rosen“ in der ARD – 23. Staffel mit vielen neuen Gesichtern
Wie Schramm verrät, findet Till letztlich seinen Vater. „Als er diesen findet, zeigt er seine sensible und weiche Seite. Till erlebt wahnsinnig viel – auch unschöne Dinge“, fügt der junge Schauspieler hinzu. Ob er der Serie „Rote Rosen“ in der ARD auch nach der 23. Staffel noch erhalten bleibt, sei „noch nicht sicher“.
Ohnehin sei die Handlung um Till emotional. „Der Moment, in dem Till realisiert, wer sein Vater ist, ist eine sehr spannende Geschichte“, sagt Schramm. „Viele Leute reden auf ihn ein, auch seine Schwester. Till ist aber voller Hoffnungen. Nicht naiv, aber in seiner Unsicherheit braucht er einfach seinen Vater.“
Schramm selbst stieg unter erschwerten Bedingungen in „Rote Rosen“ ein. Während der Dreharbeiten zur 23. Staffel machte der heute 19-Jährige sein Abitur. „Das war tatsächlich anspruchsvoll. Aber ich habe eine tolle Familie und Freunde, die mich da alle wirklich unterstützt haben“, sagt Schramm, um lachend hinzuzufügen: „Man muss dazu sagen, ich war halt auch wirklich ein kleiner Streber.“
Auch interessant
Dieser Inhalt von Outbrain kann aufgrund Ihrer Datenschutz-Einstellungen nicht geladen werden.
(Falls dieser Link nicht funktioniert, müssen Sie ggf. Ihre Adblocker-Einstellungen anpassen.)